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- CIA
- Cellular InterActions v1.10
- Ein Tabellenkalkulationsprogramm
- (c) 1991 by Michael Marte
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- CIA ist Shareware (s. unten) !
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- AKTUELLE INFORMATIONEN
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- Alle Anfragen, Hinweise, Tips, Bitten, bug reports, Hilferufe, Droh-
- briefe, Gnadengesuche und finanzielle Zuwendungen sind an folgende
- Adresse zu richten :
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- Michael Marte
- Münchnerstr. 26
- W-8039 Puchheim
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- FAX 089/80 26 93
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- "CIA",
- das ist zunächst einmal kein hinterlistiges Spionageprogramm, welches
- im Auftrage jener dubiosen US-Behörde zur Informationsbeschaffung
- ihre Datenbestände auskundschaften soll; vielmehr handelt es sich
- hierbei um eine leistungsfähige Tabellenkalkulation.
- Ich möchte an dieser Stelle auf die Angabe der bei Tabellenkalkula-
- tionsprogrammen typischen technischen Daten, wie z.B. "max. Arbeits-
- blattgröße : soundsoviele Spalten mal nochvielmehr Zeilen" ver-
- zichten; CIA wird Sie in dieser Hinsicht, vorausgesetzt der Arbeits-
- speicher reicht (CIA geht sparsam damit um), sicher nicht limitieren.
- Einen schnellen und repräsentativen Überblick verschaffen Sie sich
- am besten, indem Sie sich das Inhaltsverzeichnis der Dokumentation
- und die Liste der implementierten Funktionen (Formelberechnung) zu
- Gemüte führen. Besondere Aufmerksamkeit möge der geneigte Anwender
- auf die vielfältigen Ein- und Ausgabeformate bzw. -funktionen
- richten.
- CIA Shareware-Produkt. Das bedeutet konkret, daß Sie dieses Programm
- für nicht-kommerzielle Zwecke frei kopieren und testen dürfen. Wenn
- Sie CIA allerdings regelmäßig nutzen, so haben Sie sich an das
- Konzept von Shareware zu halten, welches in einem solchen Falle
- besagt, daß dem Autor ein Obulus zu entrichten ist.
- Falls Sie sich betroffen fühlen und keine Raubkopie benutzen wollen
- und/oder an der Pflege und Weiterentwicklung des Programms intere-
- ssiert sind, so schicken Sie bitte 40 DM in Form eines V-Schecks oder
- barer Münze an obige Adresse. Gefaxte Geldscheine können leider nicht
- anerkannt werden !
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- CIA ist kein Public-Domain- oder Freeware-Programm !
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- Hardwareanforderungen :
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- CIA läuft auf/unter/mit
- allen Atari ST/Mega ST/Mega STE mit mind. 250 KB freiem Arbeits-
- speicher, TOS 1.2/1.4/1.6, color oder s/w;
- Da kein STE mit Farbmonitor verfügbar war, kann ich die einwandfreie
- Funktion nicht gewährleisten, es sollten aber keine Schwierigkeiten
- auftreten.
- Da intern immer mit den Ausmaßen des Desktops gearbeitet wird, müßte
- CIA auch mit einem Großbildschirm einwandfrei zurechtkommen.
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- Haftung
- für unmittelbare Schäden, mittelbare Schäden, Folgeschäden und Dritt-
- schäden ist, im Rahmen der gesetzlichen Regelungen, ausgeschlossen.
- Es kann nicht garantiert werden, daß das Programm mit allen System-
- konfigurationen und Anwendungen unterbrechungs- und fehlerfrei arbei-
- tet.
- Noch ein paar Worte in eigener Sache :
- Ich bin bei der Erstellung von Programm und Dokumentation mit größter
- Sorgfalt vorgegangen. Bei einem Projekt solchen Umfangs (der Quell-
- text umfaßt etwa 9000 Zeilen) können sich aber immer wieder unbemerkt
- Fehler einschleichen, seien es nun doofe Schlampigkeitsfehler oder
- synergetische "von hinten durch die Brust ins linke Auge" Effekte.
- Ich bin deshalb auf Hinweise der Anwender angewiesen. Sollten Sie
- also meinen, eine Fehler entdeckt zu haben, so versuchen Sie diesen
- Fehler nachzuvollziehen (also nochmal zu provozieren) und berichten
- Sie mir dann ausführlich darüber.
- Falls das Programm gar nicht laufen sollte, so kann das natürlich
- auch an Ihrer Konfiguration liegen; vielleicht ist an irgendeinem
- Accessory oder an einem Auto-Ordner-Programm etwas faul. In einem
- solchen Fall entfernen Sie zunächst alles, was zusätzlich im System
- installiert ist. Anschließend aktivieren Sie die Programme nach und
- nach wieder und testen jedesmal, ob CIA läuft oder nicht. Auf diese
- Weise finden Sie möglicherweise das schwarze Schaf.
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- Anmerkung :
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- Falls Ihnen das Programm zwar generell zusagt, es aufgrund des
- Fehlens bestimmter Funktionen (ich denke hier vor allem an den
- Bereich der Formelberechnung) für Sie nicht anwendbar ist, so setzen
- Sie sich bitte mit mir in Verbindung. Eine Implementation neuer
- Funktionen ist keine große Affäre, daran soll es also nicht
- scheitern.
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- ateien des Systems :
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- Im Ordner CIA1_10 sollten sich zumindest folgende Ordner und
- Dateien befinden :
- CIA .PRG das Programm
- CIA .RSC das zugehörige Resource-File
- CIA .DOC die Dokumentation im Wordplus-Format
- CIA .ASC die Dokumentation im ASCII-Format
- *.CFG eine Druckeranpassung
- *.PST Druckervoreinstellungen
- READ_ME .DOC aktuelle Informationen
- READ_ME .ASC
- CONFIGS
- DMP_2000.HEX Sourcefile für Anpassung für den
- Drucker DMP-2000 von Schneider
- DMP_2000.CFG die daraus erstellte Anpassung
- u.a.
- PRESETS
- STANDARD.PST Standard-Druckervoreinstellung
- EINZEL .PST Druckervoreinstellung für Druck auf
- Einzelpapier
- ENDLOS .PST Druckervoreinstellung für Druck auf
- Endlospapier
- u.a.
- SPREADSH.EET
- FORMEL .CT ein wirres Konglomerat von Ausdrücken;
- aus der Testphase
- GGE .CT eine Demo der Grafik-Gestaltungs-Elemente
- PLANUNG .CT eine Dreijahresplanung
- 1991
- In diesem Ordner befindet sich ein Beispiel für den Zugriff
- auf andere Arbeitsblätter, die Verwendung von Benennungen und
- die Auswirkung der Veränderung der Iterationstiefe :
- 1991 .CT greift auf die einzelnen Quartals-
- summen zu und addiert diese.
- QUARTAL1
- JANUAR .CT Abrechnung für Januar
- FEBRUAR .CT Abrechnung für Februar
- MÄRZ .CT Abrechnung für März
- QUARTAL1.CT greift auf einzelnen Monatssummen
- zu und addiert diese zu einer Quar-
- talssumme.
- Die Ordner QUARTAL2/3/4 sind analog aufgebaut.
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- Druckertreiber :
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- Ich gebe zu, die hier vorliegende Ausstattung mit nur einem Drucker-
- treiber ist äußerst spartanisch, und noch dazu kennt wahrscheinlich
- kaum ein Atari-User das betreffende Gerät. Der ist nämlich noch ein
- neun-nadliges Relikt aus meiner Z80-Zeit. Da das Gerät Epson-kompati-
- bel ist, müßte der Treiber aber zur Ansteuerung aller gängigen
- Drucker taugen.
- Ich habe darauf verzichtet, Treiber "trocken" zu programmieren; sowas
- geht erfahrungsgemäß schief. Die Erstellung neuer Treiber ist aber
- ziemlich einfach (s. Doku). Falls Sie einen (fehlerfreien !) Treiber
- erstellt haben, so lassen Sie mir diesen zwecks Weitergabe bitte
- zukommen (evtl. vorher abklären).
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- Bekannte Probleme :
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- 1.
- Nachdem ein neues Fenster geöffnet wurde, ist die Bedienung der
- Fensterelemente zunächst etwas "zähflüssig", d.h. die Slider
- lassen sich nicht bewegen, oder die Gummizuglinien beim Verändern
- der Fenstergröße folgen nicht mehr der Maus. Im Falle der Slider
- (auch Close- und Fullfeld) läßt sich das Problem durch nochmaliges
- Anclicken des Elements beheben. Im Falle der Gummis genügt es, den
- Mauspfeil in die Menüzeile zu bewegen. Wie gesagt, diese Probleme
- treten nur beim ersten Versuch der Bedienung eines Fensterelements
- auf; danach funktioniert alles reibungslos. (Dies gilt für TOS 1.4,
- unter TOS 1.0 schickt ein jeglicher Bedienungsversuch den Rechner
- ins Nirvana. Falls jemand eine Idee hat, wie diese lästige Sache
- zu beheben ist, bitte melden !!!)
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- 2.
- Bie einigen Zeichenoperationen (z.B. Block neuzeichnen oder demar-
- kieren) flackert der Mauspfeil auf das aufdringlichste, obwohl dieser
- vorher per v_hide_c ausgeschaltet wird. Nachforschungen ergaben, daß
- der Mauspfeil beim Aufruf der wind_get-Funktion, Option WF_NEXTXYWH
- ungerufen wieder erscheint, bzw. die Anzahl der bis dahin erfolgten
- v_hide_c-Aufrufe dekrementiert wird. Der Fehler liegt anscheinend
- nicht beim GFA-Basic ! Wer was darüber weiß, bitte melden !
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